FLITTERN

FLITTERN sind ab sofort das Kölner Duo Fabian Dellacher und Sebastian Riddle, die ihre Punksozialisation mit zeitgenössischem Pop verbinden und so den Soundtrack zu dem Widerspruch liefern, den wir Leben nennen.

Irgendwo zwischen „Warte, das kenne ich!“ und „Wow, das ist neu!“ verpacken FLITTERN ihre kritischen, auch angenehm selbstkritischen Texte in eine erwachsen gewordene Version von Pop-Punk mit positivem Vibe, da sie jetzt, wenn es für den Punk angesichts einer zunehmend dystopischen Welt etwas brenzlig wird, nicht in ihrer Nische verbittern wollen. Das im Herbst 2022 auf UNTER SCHAFEN RECORDS erschienene, selbstbetitelte Album wurde nicht nur ausnahmslos gut rezensiert, sondern gab auch den Weg vor, den FLITTERN nun konsequent weitergehen. In Songs wie „Willst du mit mir aussterben gehen?“, „Hügel überm Dorf“ oder „Alman Angst“ trifft eine Menge Distortion auf eine Prise Autotune, was, zugegeben, echt albern klingen könnte, aber hier richtig gut funktioniert – sowohl auf Platte, im Streaming oder live.

Apropos live: Hier holen sich Fabian und Sebastian Unterstützung von befreundeten Musiker:innen. Einfach, weil’s noch mehr Spaß macht. Der Wandel begleitet FLITTERN, 2020 als Quartett gestartet, von Beginn an und wird nun kreativ umgestaltet: So stellen FLITTERN die Limitiertheit eines Duos beim Songwriting kurzerhand auf den Kopf und machen gemeinsame Sache mit Drumcomputer und KI. Das kann man jetzt gut finden oder nicht, aber, wenn man so will, ist es halt DIY. Klar, es arbeiten sich verdammt viele talentierte Bands gerade regelrecht den Arsch ab. Zum Glück müssen und wollen FLITTERN keine Rockstars werden. Es geht auch nicht darum, vorab das eigene Gewissen zu beruhigen, weil in 20 Jahren die Frage kommen wird, warum wir „damals“ nichts getan haben. Nein, FLITTERN machen Musik, um sich dann, in 20 Jahren, freuen zu können, dass wir es alle zusammen irgendwie geschafft haben.

Presse:

(…) „Flittern gelingt es, den Sound der besten Szenebands auf einem Album zu vereinen… inhaltlich zeigt sich das Trio so ehrlich und verletzlich, dass es selbst die verschlossensten Punkerherzen erwärmen dürfte.“ Platten der Woche, 8/12 Punkten, (Visions)

(…) „Elf überzeugende Songs ohne Füllmaterial. Der musikalische Referenzkoffer ist dabei voll gepackt mit Bands à la Kettcar, Turbostaat, Muff Potter, Schrottgrenze anno 2006 oder Adam Angst. Das summiert sich zu einem Stilmix zwischen Punk und German Indie-Pop welcher nicht nur überraschend gut funktioniert, sondern auch eine ganze Reihe Songs mit Tiefgang zum Vorschein bringt. Ob nun Punk, Pop, Emo oder Alternative – scheißegal – Lieblingsalbum aus deutschen Landen in 2022.“ 5/5 Punkten, (prettyinnoise.de)

(…) „Wenn man Die Ärzte, Kraftklub und Love A mixt, das Beste aus deren Quintessenzen filtriert, entsteht das schlaueste Deutsch-Punk Album seit Frau Potz . Vielen Dank für so ein spannendes, breit aufgestelltes, faszinierendes Debut!“ (Fuze Magazin)

(…) „Grundsätzlich ist der Sound der Band stark beeinflusst von amerikanischem Punkrock, das ist auch Rätsels Lösung, warum “Willst du mit mir aussterben gehen?” und “Viva Widerstand” so fertig für die großen Festivals klingen. Flittern lassen extrem gutes Songwritingpotential durchschimmern… die haben irgendwas Besonderes.“ (Krachfink.de)

(…) „Bei jedem Song vermitteln sie das Gefühl: dahinter hat sich jemand so einige Gedanken gemacht.“ (Diffus Magazin)

(…) „Beim ersten Durchhören fallen mir Bands wie Adam Angst, Turbostaat, Love A oder Muff Potter ein. Der Musik-Mix ist dementsprechend und klingt nicht einfach nach einer billigen Kopie eben dieser Bands. Flittern ist Flittern. Ein Höhepunkt im Jahr 2022. Und das wird sich bestimmt auch auf meiner persönlichen Top 3 wiederfinden. Flittern machen nicht nur einfach Gitarrenmusik oder Copy + Paste der anderen bekannten Punk-Rock-Bands. Sie haben mit ihrer Mischung viele musikalische Genres für sich eingenommen und mit den ernst zu nehmenden Texten den Nerv in diesen Zeiten getroffen.“ (Vinyl-keks.eu)

(…) „Aber hallo, Flittern flirten auf punkige Weise mit den Ärzten – und haben‘s doch tatsächlich drauf, sich auf ihrem gleichnamigen Album locker und lässig musikalisch (nicht ganz) wie textlich (voll und ganz) mit den Musik-Medizinern auf eine Stufe zu stellen. Aber nicht nur das: Flittern verbinden diesen poetischen Eindruck zugleich mit dem intellektuellen Charme von Kettcar und Tocotronic.“ 11/15 Punkten, (Musikreviews.de)

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