Pains of being pure at Heart – Hell (7″)
(7″ / DL + Bonus)
Die vierköpfige Indie-Band aus New York mit wundervoller Musik und unschuldigen Songs die von Liebe, Herzschmerz und Freundschaft erzählen. Der bittersüße Sound von The Pains Of Being Pure At Heart erinnert dabei oftmals an britische Bands wie The Smiths, The Cure oder My Bloody Valentine. Mit ihrer Schnittmenge aus Indie-Rock, Dream-Pop und Shoegazing sind sie hierzulande bereits eine feste Größe.Limitiert auf 500 Stck. weltweit.
(…) Die Schmerzen, ein reines Gewissen zu haben – Kip Berman, Alex Naidus, Peggy Wang und Kurt Feldman kennen sie nur zu gut. Als Teenager gehört das New Yorker Quartett gemäß europäischer Vorstellungen vom College-Leben nicht zur herrschenden Klasse der sportlichsten Jungs und hübschesten Mädchen. Gar als Außenseiter bezeichnen sich die Mitglieder der New Yorker Band The Pains Of Being Pure At Heart während ihrer Jugend.
So ist man – Stichwort Gewissen – wenigstens auch nicht in der Position, anderen Kids in der so unerbittlichen Pubertät weh zu tun. „Ich war definitiv nicht cool. Ich bin zwar zu Punk-Konzerten gegangen, habe aber auch meine Hausaufgaben gemacht. Deshalb habe ich auch nie die Lieblingssachen meiner Mutter zerstört“, erzählt Sänger Kip Berman.
Erst Bands wie Sonic Youth oder Yo La Tengo passen zur eigenen Geisteshaltung: Lärm, gerne – Rebellion, nein danke.
Die Band gründet sich 2007 in Brooklyn, um auf Peggy Wangs Geburtstagsparty ihr erstes Konzert zu spielen. Als Gründungsjahr könnte allerdings auch 1986 herhalten, als der NME mit seiner C86-Kompilation den Begriff Independent-Pop erfand.
TPOBPAT orientieren sich in ihrem Sound nämlich dermaßen stark an jenen britischen Indie-Bands diesen Jahrgangs, dass sie eigentlich bereits graue Haare haben müssten. Der Bandname stammt von einem unveröffentlichten Kinderbuch eines Freundes der Band.
Wichtigste Referenzen für TPOBPAT sind einerseits die lyrische Melancholie von The Smiths und der hinter Gitarrenwänden versteckte Pop-Appeal von My Bloody Valentine andererseits.
Aber auch weitere Formationen aus der Schnittmenge von Indie-Pop, Twee und Shoegazing stehen Pate: The Jesus & The Mary Chain, The Wedding Present, Teenage Fanclub, The Field Mice oder The Pastels, laut Peggy Wang „the coolest band ever„.
Diese offensichtlichen Bezüge verleugnet auch Sänger Kip Berman in einem Interview nicht: „Wir sprechen Leute an, die auf einen sehr klassischen Sound aus einer speziellen Periode stehen.“
Eine erste EP mit fünf Songs veröffentlicht die Band bereits nach kurzer Zeit auf dem eigenen Label Painbow Records, wobei auch die Wortschöpfung aus ‚Pain‘ und ‚Rainbow‘ den Stil der New Yorker beschreibt.
Jedenfalls greift das US-Indielabel Slumberland direkt zu als es die sanft lärmenden, unheimlich eingängigen Dreiminüter mit ihrem Boy-Girl-Gesang erstmals zu hören bekommt. Im Frühjahr 2009 erscheint das selbstbetitelte Debütalbum. Vor allem in den USA kennen Presse und Blogosphäre kein Halten mehr.
Rasend schnell wird die Gruppe, die in ihren Texten jugendliche Sorgen und Ängste verhandelt, zum gemeinsamen Nenner für Indie-Fans, vergleichbar vielleicht mit The Undertones und ihrer bereits unsterblichen Hymne „Teenage Kicks“. Eine musikalische Vorstellung ewiger Jugend, The Pains Of Being Pure At Heart haben sie vertont.
laut.de
Videos:
„Hell“ Video
„Laid“ Video
TRACKLIST
A-Seite: „Hell“
B-Seite: „Laid“
„Ballad of the Band“ und „China“ als digitale Bonus-Tracks.
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